Unser Kindergarten in Jabang

Kindergärten werden vom gambischen Staat finanziell nicht unterstützt und sind ausnahmslos Hilfsprojekte.

Eine liebevolle und gewaltfreie Atmosphäre, interessierte und engagierte Erzieher*innen, vielfältiges Spiel- und Lernmaterial sind die Grundlage dafür, dass die Kinder gerne kommen und sie befähigt werden, Freude am Lernen zu entwickeln, um ihnen einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen.

Ein großes Außengelände mit unterschiedlichen Spielgeräten und viel Platz für Bewegung ist durch die gute Bewässerung zu einer grünen Oase geworden.

Auf einem kommunalen Grundstück haben wir fünf Gruppenräume, die notwendigen Nebenräume und zusätzliche Gebäude, wie Küche, Kantine, Lehrwerkstatt und Ambulanz, etc. gebaut.

Aufgenommen werden Kinder ab dem vierten Lebensjahr bis zur Einschulung.

Das erste Kindergartenjahr ist der traditionellen Kindergartenarbeit mit spielerischer Einführung in die englische Sprache und Vermittlung der ersten Buchstaben gewidmet. 

Die restlichen zwei Jahre haben Vorschulcharakter und werden zuneh­mend nach erarbeiteten Stundenplänen gestaltet. Die Kinder erlernen die englische Sprache (Amtssprache) und werden auf den Besuch der Grundschule vorbereitet, der ohne englische Sprachkenntnisse nicht möglich ist.

Der Stundenplan wird flexibler gehandhabt als in der Schule, da die individuelle Förderung des einzelnen Kindes im Vordergrund steht.

Das Kindergartenjahr richtet sich nach staatlichen Zeitvorgaben für Schulen und wird in drei Tertiale mit Ferienzeiten dazwischen eingeteilt.

Neben den ausgebildeten Erzieher*innen sind Köchinnen, Gärtner, Reinigungspersonal und Praktikant*innen tätig.

Das tägliche Mittagessen für die Kinder ist für die Familien im Dorf eine enorme Erleichterung und war in den Anfängen ein guter Grund, die Kinder in den Kindergarten zu schicken. Infolge des Anbaus von Bananen und Gemüse im Garten auf unserem Gelände nahmen auch Erkältungskrankheiten ab.

Unser Kindergarten in Jabang

Kindergärten werden vom gambischen Staat finanziell nicht unterstützt und sind ausnahmslos Hilfsprojekte.

Eine liebevolle und gewaltfreie Atmosphäre, interessierte und engagierte Erzieher*innen, vielfältiges Spiel- und Lernmaterial sind die Grundlage dafür, dass die Kinder gerne kommen und sie befähigt werden, Freude am Lernen zu entwickeln, um ihnen einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen.

Ein großes Außengelände mit unterschiedlichen Spielgeräten und viel Platz für Bewegung ist durch die gute Bewässerung zu einer grünen Oase geworden.

Auf einem kommunalen Grundstück haben wir fünf Gruppenräume, die notwendigen Nebenräume und zusätzliche Gebäude, wie Küche, Kantine, Lehrwerkstatt und Ambulanz, etc. gebaut.

Aufgenommen werden Kinder ab dem vierten Lebensjahr bis zur Einschulung.

Das erste Kindergartenjahr ist der traditionellen Kindergartenarbeit mit spielerischer Einführung in die englische Sprache und Vermittlung der ersten Buchstaben gewidmet.

Das erste Kindergartenjahr ist der traditionellen Kindergartenarbeit mit spielerischer Einführung in die englische Sprache und Vermittlung der ersten Buchstaben gewidmet. 

Die restlichen zwei Jahre haben Vorschulcharakter und werden zuneh­mend nach erarbeiteten Stundenplänen gestaltet. Die Kinder erlernen die englische Sprache (Amtssprache) und werden auf den Besuch der Grundschule vorbereitet, der ohne englische Sprachkenntnisse nicht möglich ist.

Der Stundenplan wird flexibler gehandhabt als in der Schule, da die individuelle Förderung des einzelnen Kindes im Vordergrund steht.

Das Kindergartenjahr richtet sich nach staatlichen Zeitvorgaben für Schulen und wird in drei Tertiale mit Ferienzeiten dazwischen eingeteilt.

Neben den ausgebildeten Erzieher*innen sind Köchinnen, Gärtner, Reinigungspersonal und Praktikant*innen tätig.

Das tägliche Mittagessen für die Kinder ist für die Familien im Dorf eine enorme Erleichterung und war in den Anfängen ein guter Grund, die Kinder in den Kindergarten zu schicken. Infolge des Anbaus von Bananen und Gemüse im Garten auf unserem Gelände nahmen auch Erkältungskrankheiten ab.

Zielsetzung des Kindergartens

Methoden unserer Vorgehensweisen

Durch den regelmäßigen Besuch des Kindergartens findet bei den Kindern eine kognitive und motorische Entwicklung statt, die in den meisten Elternhäusern in Gambia so nicht geleistet werden kann. Mit spielerischen und kind­gerechten Inhalten werden die Grundlagen zum Lesen, Schreiben und Rechnen gelegt, immer unter Berücksichtigung der indivi­duellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder. Auf die Förderung von Kreativität, Flexibilität und Fantasie wird stets geachtet. Die Einbindung von kulturellen Traditionen hat dabei einen besonderen Stellen­wert.

Von elementarer Bedeutung ist bei aller Wissensvermittlung die Förderung des Sozialverhaltens, die Achtung von Mensch, Tier und Natur. Die Kinder sollen nicht nur durch Wissen bereichert werden, sie sollen sich auch untereinander kennen und schätzen lernen, damit auch Hilfsbereitschaft und Verständnis vermittelt werden.

Einen wichtigen Baustein des Kindergartenkonzeptes stellt die Elternarbeit dar, durch die es den Eltern ermöglicht wird, die verschiedenen Entwicklungsschritte ihrer Kinder nachzuvollziehen.

Damit die Arbeit des Kindergartens tatsächlich ein integrativer Bestandteil des Dorfes wird, wird den Eltern die Möglichkeit gegeben, das Konzept des Kindergartens schrittweise nachzuvollziehen. Ein „Tag der offenen Tür“, Eltern­abende, Kindergartenfeste und Veranstaltungen für Eltern finden regelmäßig statt, um den Eltern ein realistisches Bild der erzieherischen Tätigkeit zu vermitteln und ihr Verständnis für die Kindergartenarbeit zu wecken.

Als Grundlage für das pädagogische Arbeiten werden im Team klare und einheitliche Zielvorstellungen formuliert. Voraussetzung dafür sind regelmäßige Besprechungen und Workshops, in denen eine detaillierte Vorbereitung der einzelnen Unterrichtsinhalte stattfindet. Alle Erzieher*innen haben die „early childhood education“- Qualifikation, nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und erhalten zusätzliche Ausbildungen.

Außer­­dem finden im Team Fallbesprechungen statt, um Kindern in einer besonderen Situation mit individueller Unterstützung gerecht zu werden. Außer­ge­wöhnliche Situationen können eine besonders schwierige Familienstruk­tur, Krank­heit, Behinderung, Über- und Unterforderung etc. sein. So war es uns möglich, vier Kinder zu einer erfolgreichen medizinischen Behandlung nach Deutschland zu holen und einige Kinder zu sonderpädagogischen Einrichtungen, wie z.B. einer Gehörlosenschule zu vermitteln.

Vor 20 Jahren waren die meisten Eltern Analphabeten und waren der englischen Sprache nur eingeschränkt mächtig. Heute sind viele unserer damaligen Kindergartenkinder selbst Eltern und begegnen der Kindergartenarbeit mit einem völlig anderen Selbstverständnis.

Wie sehr unser Wirken vor Ort wertgeschätzt wird zeigen die hohen Zahlen der Aufnahmeanträge, die trotz aller Erweiterungen und Vergrößerungen längst nicht alle berücksichtigt werden können.

Zielsetzung des Kindergartens

Durch den regelmäßigen Besuch des Kindergartens findet bei den Kindern eine kognitive und motorische Entwicklung statt, die in den meisten Elternhäusern in Gambia so nicht geleistet werden kann. Mit spielerischen und kind­gerechten Inhalten werden die Grundlagen zum Lesen, Schreiben und Rechnen gelegt, immer unter Berücksichtigung der indivi­duellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder. Auf die Förderung von Kreativität, Flexibilität und Fantasie wird stets geachtet. Die Einbindung von kulturellen Traditionen hat dabei einen besonderen Stellen­wert.

Von elementarer Bedeutung ist bei aller Wissensvermittlung die Förderung des Sozialverhaltens, die Achtung von Mensch, Tier und Natur. Die Kinder sollen nicht nur durch Wissen bereichert werden, sie sollen sich auch untereinander kennen und schätzen lernen, damit auch Hilfsbereitschaft und Verständnis vermittelt werden.

Einen wichtigen Baustein des Kindergartenkonzeptes stellt die Elternarbeit dar, durch die es den Eltern ermöglicht wird, die verschiedenen Entwicklungsschritte ihrer Kinder nachzuvollziehen.

Damit die Arbeit des Kindergartens tatsächlich ein integrativer Bestandteil des Dorfes wird, wird den Eltern die Möglichkeit gegeben, das Konzept des Kindergartens schrittweise nachzuvollziehen. Ein „Tag der offenen Tür“, Eltern­abende, Kindergartenfeste und Veranstaltungen für Eltern finden regelmäßig statt, um den Eltern ein realistisches Bild der erzieherischen Tätigkeit zu vermitteln und ihr Verständnis für die Kindergartenarbeit zu wecken.

Methoden unserer Vorgehensweisen

Als Grundlage für das pädagogische Arbeiten werden im Team klare und einheitliche Zielvorstellungen formuliert. Voraussetzung dafür sind regelmäßige Besprechungen und Workshops, in denen eine detaillierte Vorbereitung der einzelnen Unterrichtsinhalte stattfindet. Alle Erzieher*innen haben die „early childhood education“- Qualifikation, nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und erhalten zusätzliche Ausbildungen.

Außer­­dem finden im Team Fallbesprechungen statt, um Kindern in einer besonderen Situation mit individueller Unterstützung gerecht zu werden. Außer­ge­wöhnliche Situationen können eine besonders schwierige Familienstruk­tur, Krank­heit, Behinderung, Über- und Unterforderung etc. sein. So war es uns möglich, vier Kinder zu einer erfolgreichen medizinischen Behandlung nach Deutschland zu holen und einige Kinder zu sonderpädagogischen Einrichtungen, wie z.B. einer Gehörlosenschule zu vermitteln.

Vor 20 Jahren waren die meisten Eltern Analphabeten und waren der englischen Sprache nur eingeschränkt mächtig. Heute sind viele unserer damaligen Kindergartenkinder selbst Eltern und begegnen der Kindergartenarbeit mit einem völlig anderen Selbstverständnis.

Wie sehr unser Wirken vor Ort wertgeschätzt wird zeigen die hohen Zahlen der Aufnahmeanträge, die trotz aller Erweiterungen und Vergrößerungen längst nicht alle berücksichtigt werden können. (Dazu dürfte auch das entspannte Verhältnis der verschiedenen Ethnien untereinander im Dorf beigetragen haben.)

Weitere Projekte

Schulförderung

Nach dem Kindergarten ist die Lower Basic School der nächste Schritt in der schulischen Erziehung der Kinder in Gambia. Die im Dorf Jabang gelegene Grundschule unterstützt der Verein KLG seit 2011. Neben Gebäuden, schulischen Ausstattungen fördert der Verein auch das Schulessen. Seit 2019 wird auch die Arabische Schule im Dorf unterstützt.

Dorfentwicklung

Die Schaffung von Infrastrukturen und die Sicherung der Lebensgrundlagen sind die Zielsetzungen in der Unterstützung des Dorfes Jabang. Mit dem Bau und der Betreuung eines Dorfgartens hat der Verein die Ernährungssituation der dörflichen Bevölkerung verbessert. Verkehrswege, Handwerkskurse, Herdbau, Bienenzucht und die Unterstützung des Gesundheitszentrums sind weitere Projekte, die stets in Abstimmung mit den örtlichen Gremien entwickelt wurden.

Weitere Projekte

Schulförderung

Nach dem Kindergarten ist die Lower Basic School der nächste Schritt in der schulischen Erziehung der Kinder in Gambia. Die im Dorf Jabang gelegene Grundschule unterstützt der Verein KLG seit 2011. Neben Gebäuden, schulischen Ausstattungen fördert der Verein auch das Schulessen. Seit 2019 wird auch die Arabische Schule im Dorf unterstützt.

Dorfentwicklung

Die Schaffung von Infrastrukturen und die Sicherung der Lebensgrundlagen sind die Zielsetzungen in der Unterstützung des Dorfes Jabang. Mit dem Bau und der Betreuung eines Dorfgartens hat der Verein die Ernährungssituation der dörflichen Bevölkerung verbessert. Verkehrswege, Handwerkskurse, Herdbau, Bienenzucht und die Unterstützung des Gesundheitszentrums sind weitere Projekte, die stets in Abstimmung mit den örtlichen Gremien entwickelt wurden.