Schulförderung in Jabang

„Bildung muss weitergehen!“, sagten sich die Hattinger als sie sich 2011 als „Hattingen hilft! e.V.“ auflösten und sich mit dem Verein KLG aus der Nachbarstadt Bochum zusammenschlossen. In Gambia hatten sie auf dem Grundstück neben dem Kindergarten die Grundschule „Lower Basic School Jabang“ schon vier Jahre lang unterstützt.

Seit dem Jahr 2008 haben wir ein Schulgebäude mit zwei Klassenräumen, einem Rektorenzimmer und einem Materialraum errichtet und mit gebrauchten Möbeln ausgestattet. Auf Anforderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde ergänzend eine Küche mit Wasseranschluss und geschlossenen Kochstellen, ein neues Toilettengebäude und ein Schulgarten hergerichtet. Da die WHO die Unterstützung der Schulspeisung mit Erbsen, Reis und Öl nach einem halben Jahr einstellte, übernehmen wir bis heute für alle bedürftigen Schülerinnen und Schüler zweimal in der Woche die Zubereitung eines gehaltvollen Essens.

Erfreulicherweise stieg die Schülerzahl inzwischen von 280 auf über 2.200, somit beträgt unser Zuschuss für Reis und Öl mittlerweile 600,00 € im Monat.

Neben dieser den Schulbesuch fördernden Maßnahme wurden von KLG jahrelang Unterrichtsmaterialien, wie Sportgeräte, Anschauungsmedien beschafft und über 1.000 Schulbücher und Arbeitshefte für die Schüler in Gambia selbst neu gekauft.

 2015 wurde das von uns finanzierte Lerncenter mit einem Versammlungsraum und einer kleinen Schulbibliothek eingeweiht, für die wir mühsam englische Lexika und Erstlesebücher von afrikanischen Autor*innen besorgt hatten.

Die Lehrerinnen und Lehrer für die über 60 Schüler*innen starken Klassen wurden schon immer vom gambischen Staat ausgesucht und bezahlt. Wir sind hier als eine Art Förderverein tätig. Daneben gibt es den örtlichen „Mothers-Club“, der das Essen organisiert.

Der gambische Staat errichtete erst im Jahr 2010 bei einer Schülerzahl von 480 Kindern ein zweistöckiges Schulgebäude mit 6 Klassenräumen. Diese waren schnell überfüllt, da auf dem gleichen Gelände eine im Aufbau befindliche Sekundarstufe für drei Jahre untergebracht wurde. Mit zwei hölzernen Notklassenräumen und in Gambia gefertigten Schulmöbeln half KLG wieder einmal aus.

Inzwischen bekam die Sekundarstufe ein eigenes Gebäude, und eine niederländische Organisation baute auf dem Schulhof ein weiteres zweistöckiges Gebäude sowie eine zweite, ebenso große Grundschule in Jabang. Auch die Lehrerstellen, die früher häufig nur mit Referendaren gefüllt waren, scheinen jetzt gut besetzt zu sein. Augenblickliche Wünsche der sehr freundlichen und kooperativen Schulleiterin, Mrs. Souna Jobarteh, für ihre Schule: Rechner und Kopierer sowie ein Anschluss an die digitale Welt.

Schulförderung in Jabang

„Bildung muss weitergehen!“, sagten sich die Hattinger als sie sich 2011 als „Hattingen hilft! e.V.“ auflösten und sich mit dem Verein KLG aus der Nachbarstadt Bochum zusammenschlossen. In Gambia hatten sie auf dem Grundstück neben dem Kindergarten die Grundschule „Lower Basic School Jabang“ schon vier Jahre lang unterstützt.

Seit dem Jahr 2008 haben wir ein Schulgebäude mit zwei Klassenräumen, einem Rektorenzimmer und einem Materialraum errichtet und mit gebrauchten Möbeln ausgestattet. Auf Anforderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde ergänzend eine Küche mit Wasseranschluss und geschlossenen Kochstellen, ein neues Toilettengebäude und ein Schulgarten hergerichtet. Da die WHO die Unterstützung der Schulspeisung mit Erbsen, Reis und Öl nach einem halben Jahr einstellte, übernehmen wir bis heute für alle bedürftigen Schülerinnen und Schüler zweimal in der Woche die Zubereitung eines gehaltvollen Essens.

Seit dem Jahr 2008 wurde ein Schulgebäude mit zwei Klassenräumen, einem Rektorenzimmer und einem Materialraum errichtet und mit gebrauchten Möbeln ausgestattet. Auf Anforderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde ergänzend eine Küche mit Wasseranschluss und geschlossenen Kochstellen, ein neues Toilettengebäude und ein Schulgarten hergerichtet.Da die WHO die Unterstützung der Schulspeisung mit Erbsen, Reis und Öl nach einem halben Jahr einstellte, übernehmen wir bis heute für alle bedürftigen Schülerinnen und Schüler zweimal in der Woche die Zubereitung eines gehaltvollen Essens.

Erfreulicherweise stieg die Schülerzahl inzwischen von 280 auf über 2.200, somit beträgt unser Zuschuss für Reis und Öl mittlerweile 600,00 € im Monat.

Neben dieser den Schulbesuch fördernden Maßnahme wurden von KLG jahrelang Unterrichtsmaterialien, wie Sportgeräte, Anschauungsmedien beschafft und über 1.000 Schulbücher und Arbeitshefte für die Schüler in Gambia selbst neu gekauft.

 2015 wurde das von uns finanzierte Lerncenter mit einem Versammlungsraum und einer kleinen Schulbibliothek eingeweiht, für die wir mühsam englische Lexika und Erstlesebücher von afrikanischen Autor*innen besorgt hatten.

Die Lehrerinnen und Lehrer für die über 60 Schüler*innen starken Klassen wurden schon immer vom gambischen Staat ausgesucht und bezahlt. Wir sind hier als eine Art Förderverein tätig. Daneben gibt es den örtlichen „Mothers-Club“, der das Essen organisiert.

Der gambische Staat errichtete erst im Jahr 2010 bei einer Schülerzahl von 480 Kindern ein zweistöckiges Schulgebäude mit 6 Klassenräumen. Diese waren schnell überfüllt, da auf dem gleichen Gelände eine im Aufbau befindliche Sekundarstufe für drei Jahre untergebracht wurde. Mit zwei hölzernen Notklassenräumen und in Gambia gefertigten Schulmöbeln half KLG wieder einmal aus.

Inzwischen bekam die Sekundarstufe ein eigenes Gebäude, und eine niederländische Organisation baute auf dem Schulhof ein weiteres zweistöckiges Gebäude sowie eine zweite, ebenso große Grundschule in Jabang. Auch die Lehrerstellen, die früher häufig nur mit Referendaren gefüllt waren, scheinen jetzt gut besetzt zu sein. Augenblickliche Wünsche der sehr freundlichen und kooperativen Schulleiterin, Mrs. Souna Jobarteh, für ihre Schule: Rechner und Kopierer sowie ein Anschluss an die digitale Welt.

Weitere Projekte

Dorfentwicklung

Die Schaffung von Infrastrukturen und die Sicherung der Lebensgrundlagen sind die Zielsetzungen in der Unterstützung des Dorfes Jabang. Mit dem Bau und der Betreuung eines Dorfgartens hat der Verein die Ernährungssituation der dörflichen Bevölkerung verbessert. Verkehrswege, Handwerkskurse, Herdbau, Bienenzucht und die Unterstützung des Gesundheitszentrums sind weitere Projekte, die stets in Abstimmung mit den örtlichen Gremien entwickelt wurden.

Kindergarten

Eine Grundsäule der Entwicklungshilfe ist die Bildung. Deshalb hat der Verein KLG im Jahr 2000 mit dem Bau und der Unterhaltung eines Kindergartens in Gambia begonnen. Im abgelegenen Buschland entstand in Partnerschaft mit dem Dorf Jabang eine Vorschule, die die Kinder des Dorfes nach modernen pädagogischen Richtlinien auf die Schule vorbereitet.

Weitere Projekte

Dorfentwicklung

Die Schaffung von Infrastrukturen und die Sicherung der Lebensgrundlagen sind die Zielsetzungen in der Unterstützung des Dorfes Jabang. Mit dem Bau und der Betreuung eines Dorfgartens hat der Verein die Ernährungssituation der dörflichen Bevölkerung verbessert. Verkehrswege, Handwerkskurse, Herdbau, Bienenzucht und die Unterstützung des Gesundheitszentrums sind weitere Projekte, die stets in Abstimmung mit den örtlichen Gremien entwickelt wurden.

Kindergarten

Eine Grundsäule der Entwicklungshilfe ist die Bildung. Deshalb hat der Verein KLG im Jahr 2000 mit dem Bau und der Unterhaltung eines Kindergartens in Gambia begonnen. Im abgelegenen Buschland entstand in Partnerschaft mit dem Dorf Jabang eine Vorschule, die die Kinder des Dorfes nach modernen pädagogischen Richtlinien auf die Schule vorbereitet.